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Wie setzt sich eine Hochspannungssicherung zusammen?

2023-04-10

2023-04-10

Eine Hochspannungssicherung ist ein Gerät zum Schutz von Hochspannungskreisen vor Schäden durch Überlast oder Kurzschlussströme. Sein Prinzip besteht darin, metallische Leiter als Schmelze in Reihe im Stromkreis zu verwenden. Wenn Überlast- oder Kurzschlussströme durch die Schmelze fließen, schmelzen sie aufgrund ihrer eigenen Erwärmung und unterbrechen dadurch den Stromkreis. Woraus bestehen also Hochspannungssicherungen?

Die strukturelle Zusammensetzung von Hochspannungssicherungen umfasst hauptsächlich Schmelze, Sicherungsrohr, leitendes Kontaktteil, Stützisolator und Basis. Die Beschreibung der einzelnen Strukturkomponenten lautet wie folgt:

Schmelze: Es ist der Kernteil der Sicherung, der aus Silber oder Kupfer und anderen guten Leitern besteht. Normalerweise wird eine schmelzbare Legierung darauf geschweißt, um seine Empfindlichkeit zu verbessern. Die Form und Größe der Schmelze bestimmen den Nennstrom und die Strombegrenzungseigenschaften der Sicherung. Die Schmelze schmilzt während des normalen Betriebs nicht, erwärmt sich jedoch schnell und verdampft bei Überlastung oder Kurzschluss, bildet einen Lichtbogen und unterbricht den Stromkreis.

Sicherungsrohr: Es ist die äußere Hülle der Schmelze, die aus hitzebeständigem Isoliermaterial besteht und die Funktion hat, den Lichtbogen zu löschen, wenn die Schmelze schmilzt. Das Zündrohr ist üblicherweise mit feinkörnigen Materialien zur Lichtbogenlöschung gefüllt, beispielsweise mit Quarzsand. Feinkörnige Materialien können die Energie eines Lichtbogens absorbieren, den Lichtbogen teilen und kühlen und einen großen Gasdruck erzeugen, der eine Rolle bei der Entionisierung des Lichtbogens und seiner schnellen Löschung spielt.

Kontaktleitender Teil: Es ist eine Metallkomponente, die Hochspannungsleitungen und tragende Isolatoren, normalerweise aus Kupfer oder Kupferlegierung, mit guter Leitfähigkeit und mechanischer Festigkeit verbindet. Der leitfähige Kontaktteil sollte einen guten Kontakt zu Leitung und Isolator gewährleisten und im Normalbetrieb und bei Störungen mechanischen und elektrischen Belastungen standhalten.

Stützisolator: Es ist eine isolierende Komponente, die den leitenden Teil und die Basis in Kontakt stützt und fixiert, normalerweise aus Materialien wie Keramik oder glasfaserverstärktem Kunststoff hergestellt und hat eine gute Isolierleistung und Witterungsbeständigkeit. Stützisolatoren sollten einen ausreichenden Isolationsabstand zwischen ihnen und den leitfähigen Teilen in Kontakt gewährleisten und in der Lage sein, mechanischen und elektrischen Belastungen während des normalen Betriebs und Fehlern standzuhalten.

Basis: Es handelt sich um eine feste Komponente, die an Hochspannungsschaltanlagen oder anderen Geräten installiert ist und normalerweise aus Materialien wie Gusseisen oder Stahlblech mit guter mechanischer Festigkeit und Korrosionsbeständigkeit besteht. Die Basis sollte eine feste Verbindung mit dem tragenden Isolator gewährleisten und mechanischen und elektrischen Belastungen während des normalen Betriebs und Ausfalls standhalten.



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